RC-Flieger Club Bayreuth e.V.
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Nikolaus 1999 | |||
Eich allazamm erscht amol a hezlichs Grüss Gott beisamm und schee dass
der widder a jeder allans und alla mitanander su haufnweis eigloffn seid. Wenn ich su rümschau und an nochm anern betrocht, bie ich direkt fruh, dass ich die Verschla weng entschärft hob, denn ich will ja a nuch a poor Freind hoom wenn ich naufm Berg kumm. Obwohl, einige hätt ich a scho a wenig schärfer oopackn möng, die wärn sozusong dozu direkt prädestiniert gwesn (des Fremdwörtla hob ich extrich gwählt, domit ihr sächt, dass ich einige Fremdsprong perfekt beherrsch). Fair wie ich ober bie biet ich allan die mich und speziell mei Gwaaf net mieng oo, dass sa die Händ aufheem. Solltn des viel oder sogor alla saa, dann wär ich etzatla scho fertich. Des scheint net der Foll zu saa, dann fanga mer halt amoll on, oder besser gsogt, mir senn scho miftn drinna. |
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Heier wors vor die Vogesn, alla senn sa fluggeil gwesn, wollten vor dem großn Trip, sich nuch machen richtig fit, doch wird des manches mol weng gstört, wie mer des etzatla gleich hört, beim Frank mit Charlie 214er Profil, scheinbor der Akku nimmer will, der Storz gieht steil und schnell noch untn, den ham kaputt im Wold mir gfundn, die Batterien, wie scho korz erwähnt, wom wohrscheins ausm vorign Johrzehnt, a bissla hots na scho aufgregt, wall er seina Akkus ja ständig pflegt, und führt dozu a nuch a Listn, tut alla schlechtn gleich ausmistn, doch selbst bei so viel Sorgfalt aa, konnst net 100%ig sicher saa, er ober sogt: „des is net gor so schlimm, wall ich in die Vogesn bluß grußa mitnimm." Als er den Bruch im Auto hot, macht er die Pik zum Start gleich flott, und wall ja alles geh muss gschwind, schiebt er sa kräftig nei in Wind, a poormol fliegt er nieber rieber, es is halt grod a Hänglasschieber, und wall er maant, es gieht weit draussn, lässt er die Pik mol nauswärts sausn, doch des wor folsch, wie mer gleich siecht, walls na Flieger bluß noch nowärts ziecht, Zur Landung is er nuch za huch, drum dreht er halt a Rundn nuch, a bissla hot er sich verschätzt, der Flieger ruckortig aufsetzt, net sanft is er g'landt, sei Hintertal, rogt in die Luft nauf ziemlich stal, doch walls die Zeit vorher oft grengt, do is der Budn sott gatränkt, wall er desweng kann Halt tut finna, steckt er an halbn Meter drinna, na rechtn Flügl und na linkn, siechst richtig rauf zum Kühberg winkn, |
der Frank net gschockt und voller Mut, lässt ihn gleich song: „schaut aus ganz gut" und nochm Holn er net lang wart, macht na gleichfertig fürn nächstn Start, a desmol giehts ganz schnell noch untn, wall aufm ganzn Flug er nix hot gfundn, der Landeonflug wor zum Schluss, von uns herom net bloß Genuss, er will na schee grod runterbränga, doch bleibt er mit der Flächn hänga, wennst su weit weg bist konnst nix machen, mir hörns herom sogor weng krachn, des mol do tut a gor nix winkn, und na Frank tuts scho a bissla stinkn, stott sich am Ombd zu amüsiern, konn er etzt nochts bluß repariern, und wärklich hot mern org viel Stundn, bluß nuch in der Werkstott gfundn, wie ihr ihn kennt, hot ers nogabong, und hot die Pik in die Vogesn a gflong, doch is er net der anzig Pilot, der unter Bruchschädn glittn hot, denn a der Mister Präsidan, hot gmacht a ganza Menge klaa, bloß fällts bei dem net so org auf, er fliegt drauf los und schaut net drauf, wenns bei ihm tut mol ärger krachn, stellt er sich no und konn nuch lachn, der hot die richtiga Lösung gfundn, und sogt: „die Werkstott macht halt Überstundn", des wird am End net mol recht teier, walls er ja absetzt vo der Steier, er hot a außerdem am End, dahaam a riesigs Sortiment, bloß mancha song es wär zu schod, dass er su teiera Flieger hot, doch er tät song, wie ich na kenn, „so gute braucht mer als Champien", drum flieg ner weiter deina großn, wennst manchmol voll host a die Hosn, denn du als unner erschter Monn, du musst scho zeing, wos jetzt gieht long. |
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Doch net buß ner die TopPilotn oder Vereinsoberen machen ab und zu oder alla poor Johr amoll wos kaputt. Na a allen annern und sogor a mir gieht des öftern mol wos danehm. Su a on aran schenn Sunntognochmittog auf der Sirena. Ganz plötzlich lässt der Wind noch und mei Charllie-Flieger aus der 1. Generation (spätes 20. Johrhundert) fällt gleich a poor Meter durch und verschwind hinter die Baam. A bissla loss ich scho die Händ nuch om Sender, ober wall sich nix tut mach ichs wie der Achim und loss sa noch untn falln und in Gedankn on ihn sog ich su vor mich no „des wor dei Charlie.“ Noch weitera fünf Minutn sogt der Siggi neba mir: „Der fliegt bestimmt nuch, mer hot ja kan Einschlog ghört.“ Ober noch dera Zeit wär er ja scho mindestens vorna beim Gipswerk oder nuch weiter. Wall mer auf der Sirena nix gsäng hot, ham mir die Kolleng grotn, amol vo der anern Seitn rieberzuschaua. Und tatsächlich siech ich auf halber Höh zan Kühberg mitn Fernrohr wos gelbs in aner Wiesn, wos ausschaut wie des Leitwerk vo meim Flieger. lch niebergadüst zu dera Wiesn, unterwegs immer wieder meina Kolleng halblaut gadankt für den gutn Rot. Ober wie ich bei dera Wiesn onglangt bin, wor mei Leitwerk halt bluß a größera gelba Bluma. Am nächstn Tog in aller Früh Aufbruch zu der Sirena. Mei Outfit wor a Mischung zwischn Reiber Hotznplotz und Wilderer Jennerwein. Und so bin ich dann in die gruna Höll eigataucht, immer in der Hoffnung, dass net der Jogdpächter wu lauert, denn der hätt mich ohna Onruf iebern Haufn gschossn. Noch fast aner Stund hob ich mich durchkämpft ghabt bis zum Südhängla. Und jeder, der scho amol drinna wor, wass wos a Stund do drinna alles on Übenaschungen zu bietn hot. Noch a poor Schnauferer bin ich dann auf Gengkurs ganga. Aufjedn Foll mit nuch 50 Prozent oder mehr Hoffnung, dass ich mein Charlie finna tu. |
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Als ich dann vorwärts schneid a Schneisn, wollt ich scho fast as Handtuch schmeißn, des wor lich fei a schöna Läng, und vo meim Flieger nix za säng, doch immer wieder sog ich aa, der könnt ja fast ganz vorn a saa, drum treibts mich weiter in Gedankn, und lässt mich ka Minutn wankn, derwvaal vo der Stäm tropft ro der Schwaas, die Scher vom Schneidn scho ganz haaß, und weit und braat in dera Eng, is vo meim Flieger nix zu säng, dass ich net aufgieb, waas ich ja, doch wissen des die anern aa, hob ich so vor mich hiegadenkt, und wor scho widder mol festghängt, erscht hintn und dann a nuch vorna, on denan tausnd spizta Doma, doch brängt mich des net ab vom Glaahm, ich kumm mitsamt dem Flieger haam, und wie ich intensiv des denk, do wird mei Blick weng seitwärts glenkt, ich blinzl weng, reib meina Aang, und denk mei Brilln wird scho nuch daang, denn die is ja, fast waass des jeder, vom Brillen-Optik-Master-Peter, ich schau korz weg und noch mol hie, do hängt der Flieger wisserwie, ich hob gadocht, des konns net geem, etzt brauchst na bluß nuch rozaheem, wie ich su gieh, dann auf ihn zu, do hob ich gmaant der schreit juhu, auf jedn Foll hob ich wos ghört, oder meina Ohm worn gstört, doch wohrscheins bin ich ja des gwesn, dass sowos gibt, hob ich scho glesn, wie ich na tu dann leicht berührn, konnt deitlich ich des Zittern spürn, denn allans in dera Wildnis drinna, do hot der nochts bestimmt a grinna, a Versprechn, dass des net widder passiert, wor im Moment viel zu kompliziert, denn viel zu schnell is sowos gsprochn, und scho ieberholt noch a poor Wochn, denn scho bei einem weitem Start, konns uns zwa treffn picklhart, doch damit müss mer alla leem, oder eem as Flieng aufgeem. Es kummt fast jedes Mol zum Hügl, der TopPilot Kurt-Flaschn-Bügl, vor jedem Start tut er weng naschn, aus aner brauna Bügl-Flaschn, allans er des net lustig fänd, drum kriegt a ana der Präsident, so stängas do und song ihrn Spruch, vorm erstn großn Flaschnzug, beim Öffnen gibt's dann allerwall, vo jeder Flaschn an dumpfn Knall, dann prostn sa in aller Ruh, sich gengseitig a Poormol zu, und wenn sa zwa ham neigazung, wird nuch amol su schneidig gflung, tut aner nuch an Crash dann machen, so hörst sa lauthols drieber lachn, die Folgen senn net vo lntresse, wall repariern tuts ja der Kresse, und des macht der mit Knochn-Leim, ganz noch Rezept und streng geheim, er hot des mitgabrocht aus dem fernen Ostn, wenn ers verrotat ded des sein Kupf kostn, zu uns sogt er bloß ihr wird des scho ahna, mit sowos ham gapicht a die altn Germana, und mir do draußn im ferna Gloshüttn, donn su ziemlich fast alles a domit kittn, doch wenns on der selbn Stell widder bricht, nimmt na der Helmut ganz schee in die Pflicht, und sogt, „des wor gor ka Leim, des wor bloß weng Soße, oder die Knochn ham ghabt Osteoporose", der Jürgn sogt drauf „des sen lnsulaner, und Ost- oder Nordsee-Dingsbumms hot vo denan kaaner“, wie er die Knochn hot riebergabrocht, hot er bis heit nuch kann vo uns gsogt, auf jedn Foll kennt er die ganze Raffinesse, und mir, mir kenna ja unnern Kresse, na Helmut seina Flieger, die der Jürgn hot klebt die ham scho su manchn hartn Stoß überlebt, drum in aller Form jetzt noch, der Reparierer lebe hoch, Prost! Wenn mer scho bei die Flaschn senn, a klaana Gschicht ich a nuch kenn, ieber Flaschn, des wär festzuhaltn, könnt mer a Seminar gestaltn, doch muss ich ober dozu song, des hot sich wärklich zugadrong, könnt höchstns sa des mer beim Schreim, dozu neigt, weng zu ieberdreim, doch ich hob heier a mol gsäng, dass mancher sich konn schnell beweng, wenn um die Eckn biegt a Wong, a ganz bestimmter muss ich song, wennst frogst worum is der so grennt, der Kurt sich doda gleich auskennt, er sogt: „der braucht doch in der Händ, etzat a Null-Promill-Getränk, denn hinterher beim Eikehrn aa, will er ja trinken a nuch zwaa“, der andra sogt: „Hö Schatz, hallo, du bist heit ober zeitig do, du siehst ich halt mich on die Regl, will niedrig haltn meinen Pegl“, er hebt die Flaschn, nimmt an Schluck, und um ihn rum a jeder guckt, und denkt wird der des wärklich schluckn, und net sei lnnerei aufmuckn, doch im Moment schmeckts Aqua gut, wall ja der Schatz zuschaua tut, und immer widder Zug um Zug, denn in der Flaschn is ja gnug, ausschaua tut des wie Genuss, wos mer als Schauspieler alles könna muss, do wern Minutn ja zu Stundn, wer hot denn bloß des Zeich erfundn, derweil der Kurt im Hinterfeld, sich on die Bügl-Flaschn hält, |
und sei Gesichtsausdruck verrät, dass er auf kann Foll tauschn tät, dann wird zum Kaffee aufgadeckt, wos unserm Monn scho besser schmeckt, wenn er den Kung dann intus hot, und seine Beste sogt Pfüa Gott, verschwind die Flaschn, mer glabt des kaum, in der hinterstn Eckn vom Kofferraum, dann hält er mit der schwochn Linkn, die Bügl-Flaschn, um dem Kurt zu winkn, und wie träniert im Gleichschritt dann, setzn beide ihra Flaschn on, a Stückla später kummt vom Wold, a lauts Geräusch, des long nochhallt, es wor org laut, ich fress an Besn, des is a Riesn-Rülpser gwesn, donoch do wird net lang mehr gwart, do wern die Flieger wieder gstart, doch sowos muss halt a mol geem, des ghört dazu zum Fliegerleem, drum tät ich song allen zum Trost, mir machen amoll kräftig Prost! Manchmol im Leem gibt's solcha Tog, wo alles net so richtig mog, do wär mer lieber lieng gabliem, doch magisch ziechts an naus zan Flieng, so hot der Helmut a gadocht, als er bluß Trimmer hamgabrocht, denn eingtlich tut den Hong er loom, er fliegt ganz gern in Hesslich drom, doch fanga will ich vorna oo, wie ich bin kumma, wor er net doo, der Flugdoch wor nuch net org olt, do kummt a Gruppla ausm Wold, a jeder hot wos unterm Orm, scheinbor is widder a Flieger gstorm, und mittndrinna, a weng müde, siech ich na dann, den Helmuth Tiede, er trägt a Trumm von seinem Flieger, schaut ober net aus wie a Sieger, sein Charlie hot er so org gschundn, dass der is freiwillig im Wold verschwundn, wie host des gmacht, wie bist du gflong, so hört er scho die annnern frong, doch ham a die do drauf am End, wenns plötzlich aussetzt, ka Patent, dann setzt sich unner guter Moo, zu die annern auf die Wiesn noo, mer siecht, des hot na ganz schee gschlaucht, wall er wie on der Kettn raucht, die Händ die zittern nuch a wäng, des könnt sogor a Blinder säng, und des des konn mer akzeptiern, denn wer tut scho gern repariern, doch noch an längern Stückla dann, do baut er weng an größern zamm, und denkt bei sich, eich zeig ichs, wart ner, denn der fliegt Werbung für Tiede & Partner, und as Outfit von ihm echt so gwollt, der Rumpf vo weitn glänzt wie Gold, der Start geht glott, die Höhe stimmt, wall er na Knüppl zum Bauch fast nimmt, die ganza Meute fliegt hie und her, a er wie wenn nix gwesn wär, a poor tun törna und a rolln, des hättn sa lieber lossn solln, sowos des steckt na Frank a oo, der is mit seiner Blanik do, er denkt dabei sich ja nix schlechts, und sogt: „ich kumm amoll vo rechts“, er schaut moll kor, der Weg is frei, on die poor Klaann kumm ich vorbei, dan gibt er Stoff, is konzentriert, voll bei der Sach, dass nix passiert, dann drückt er voll, die Blanik zischt, und scho hot er den Goldi erwischt, o mei wo kummt denn der bloß her, ich kumm vo rechts und der fliegt quer, die Backn senn rut, er is entsetzt, wer hot desmol die Vorfohrt verletzt, und wies su is noch am Riesnknall, der Rudi tät song, des wor der Überschall, do wo die Flieger worn nuch korz, is in der Luft jtzt org viel Plotz, wenn sich beim Flieng sowos spielt oo, senn gleich die Kommentatoren doo, der Siggi schreit: „Halli, Hallo, mer merkts halt gleich, der Frank is doo", bei ihm is des halt so a Sach, er hot scho manchn niedergmacht, noch so am Crash, do trudln wie immer, schnell und langsam runter die Trümmer, derwall die Kinner sammln fleißig, wie aner sunst im Wold es Reisig, und in der Wiesn sung sa rum, und finna wärklich Trumm für Trumm, doch zammzapichn lohnt sich net, der Flieger sunst an Zentrier hätt, denn der wor vorher oft gapicht, dann goldlackiert, dass mers net siecht, doch haltn tuts desweng net mehra, wenn mit viel Speed kummt a Zerstörer, als alla Trümmer senn verstaut, der Helmuth scho weng traurig schaut, denn an Tal vo seiner Flieger-Flottn, die brängt er ham bluß zum Verschrottn, dass ihm des net sehr org schwer fältt, der Vorstond sich dann zu ihm gsellt, „wos maanst wos mich hots letzthin kost, so spennd der Präsident ihm Trost, „als ich genau vor aner Wochn, a do eigsammelt hob die Brockn, ich wer halt etzt a bissla sporn, und nächstes Johr noch Dortmund fohrn, wenn ich do siech a scheens Modell, dann muss des her ober ganz schnell, genauso konnst es du a machen, und hinterher sogor nuch lachn, dann lässt na mit der Werbung flieng, und konnst vom Stoot nuch Pulver krieng, für an wie dich is des net schwer, und ruckzuck bist du Millionär. Hezlichn Glückwunsch, Helmuth, scho awell im Voraus! |
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Etzat wär ich direkt am End, wenn mer net schnell nuch der Bulln vo Gossarath eigfalln wär. Do worn mer nämlich bam Flieng, als plötzlich ausm Wold a fürchterlichs Gebrüll lusgieht und mier Hols ieber Kupf davoo ... na, su wors natierlich net. Mir ham die Kuh erscht gsäng wie sa interessiert aus der Fichtnschonung raus uns beim Flieng zugschaut hot. Kuh desweng, wall ja die hintera Hälft nuch im Dickicht wor. Mir ham ober gleich gschnallt, dass des ans vo die Viecher sa muss, des sich seit dem Brond in Rügersberg nuch in der Gengd rumtreibt. Also der Vorstond ieber sei Händi die Polizei ogapiepst und die a gleich widder die Bauem. Wie die dann vo weit untn mitn Femrohr raufschaua, sogt der ana des is a junger Bulln und der is fei gfährlich. Die drei die do bei ihm stänga solln ganz schnell nei in ihra Auto geh, wall der Seppl, ich glaab so hot er den Bulln gnennt, unberechnbor is. Noch aran Stückla schaut er widder rauf und sogt: „Siggst as, genau wie ich gadocht hob, etzt is der Seppl weg und es stänga bluß nuch zwaa Monn dort, den annem hot der bestimmt scho niedergmächt." Wos der ober net gwisst hot, dass der Gerhard fast den Seppl niedergmacht hot, indemlr na auf a Lichtung hiebugsiert hot. Dann is alles ziemlich schnell ganga. Mir musstn alla wegfohrn, wall der Bauer für unner Leib und Leem, wie er gsogt hot, kann Pfifferting geem konn. Unä dann wor a der mitm Betäubungsgwehr a scho do, der wohrscheins mit aran gutn Schuss na Seppl kampfunfähig, des haast, transportfähig gschossn hot. Ober a heit nuch siech ich im Traam manchmol na Gerthard in aner Stierkampfarena wie er die Stier reihaweis bei die Hömer päckt und niedermacht. Und wenn mer ihn su oschaut, mit seina schwazn Hoor, do könnt der leicht a Senor Torrero saa. Drum Gerhard allzeit Olé! Die spanische Stierkampf-Tonero-AG hot dir für dein todesmutign Einsatz die Mini-Tonero-Uniform mit folgendem Verschla gschickt: Beim Flieng und a bei andra Fäll, do bist du do und a ganz schnell, du schaffst des aufn Zentimeter, su akkurat is halt net jeder, und außerdem kummt nuch dazu, dass du behälst stets deine Ruh, ab jetzt bekannt bist weit und brat, als Bulln-Dompteur vo Gossarath. Ober etzat muss ich ganz schnell Schluss machen, sonst krieg ich wieder Onständ vom Hermonn, wall der su viel in sein PC neischreim muss und es bei meiner Schreibweisn, die su a Zwischnding vo Uralt-, Alt- und neia Rechtschreibreform is. Also dann wünsch ich eich alla a scheens Weihnochtsfest, a guta Rutscherei, nämlich ins neia Johr, ins neia Johrhundert, und ins neia Johrtausend. Und für die Flugsaison wünsch ich anuch eich recht viel Holm- und Rippenbruch! eier Adolf |
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