RC-Flieger Club Bayreuth e.V.

Start    Galerie    Fluggelände    Historie    Termine    Links

Vorstandschaft    Gästebuch    Impressum

Datenschutzerklärung

 

 

  Weihnachten 1989  
       
  lch beginn mit die Vogesn,
wie des öfter scho ist gwesn,

denn des is der erschte Test,
ob die Flieger gut und fest

und testn wolln sich die Pilotn,
ob nuch stork senn ihra Wodn,

denn daham on der Sirena
hörst an manchn ganz schee stöhna

und dann song: „Für heit ist Schluß!"
wenn er amol nunter muß.

Dort wenns aner läßt mol krachn,
konnst gleich an Tog Urlaub machn,

doch do drauf kumm ich nuch später,
auf den Strecknflug vom Peter.

So irgendwann um Mitternacht,
ham die erschten sich aufgmacht,

mit zwa Bus, a jeder faucht,
und wall mer do weng länger braucht,

wennst eingricht bist fast ganz perfekt,
der andra voll Werkzeig steckt,

daßd ohna großa Spruch konnst song,
der Herbert fährt na Werkstottwong,

mit Leim, Epoxy, verschiena Mattn,
mit Balsaholz und Kiefernlattn

und untn drunter, ganz im Eck,
do is der Kastn Bier versteckt,

der g'hört für ombds im Zelt so man ich
zur Erinnerung on Unterstanich.

Doch wärs beinoh net soweit kumma,
der Bus fängt plötzlich on zu brumma,

und hintn und zum Führerhaus,
kummt überoll der Qualm scho raus.

Wo er zu der Zeit rumgadreht,
auf kaner Tachoscheibn drobn steht,

denn Knöfler worn zu dieser Zeit,
genug im Bus, des waß mer heit.

A poor ham gsogt: „Schau on der Krippl,
wollt lenkn mit sein Steierknüppel.“

Denn ob braun, ob blond oder brünett,
er find' ja alla Madla neft.

Doch dann gehts weiter mit Busgekrach,
zur Grenz und dann noch Luttenbach.

A Tal mit Wohnwong is scho dort,
am altn fest ongstammtn Ort

und alla anern finna korz,
für Zelt und Bus an scheena Plotz.

lch waß net wer, schreits in die Welt:
„Etzt bau mer auf amol as Zelt."

Als erschtes holn mer mol die Säck,
do wo des ganza Zeich drinsteckt

und daß mer don ka Zeit verliern,
don mer erscht amol vorsortiem.

A Stückla ziegt sich des scho hie,
bis rot bei rot und grün bei grün

und a des obera longa Gstäng,
net quer do liegt, sonder in der Läng.

Die Nachborn, a Motorradcliquen,
die donn vor Lachn fast derstickn,

wall mir die eingefärbtn Stanga,
erscht nieber und dann rieber langa

und die von vorn, die ghörn noch hintn,
mir konntn keinen Onfong finden

und drübn die ganza Clique steht,
sie denkt, wenn des so weiter geht,
as Zelt Weihnochtn nuch net steht.

Noch aner longa Stund dann fast,
hot endlich alles zammgepaßt

und mir worn glücklich und zufrieden,
ham mir doch a Blamage vermieden.

Als mir am Ombd vom Berg rokumma,
do ham a poor schon Reißaus gnumma.

lch denk, do wor doch nuch am Schluß,
dogstandn der Böhmsche Campingbus

und kaner waß, wos do steckt drin,
wenn mer sich auf die Ort macht dünn.

Vielleicht wor do der Plotz zu klaa,
denn am Kühberg obn senn sa allaa

und könna wos sa wolln so treibn,
fliegn oder Onsichtskartn schreibn.

On Pfingstn, ich sogs amol cool,
fühlten sie sich wohl am Kaiserstuhl.

Doch nächstes Johr, steht do zu lesn,
do fohrn sa mit in die Vogesn.

Sie ham, ich sog des auf Verdacht
sich fürn Verein verdient gemacht,

denn unsere Sweatshirts, die wern schön,
trong hintn drauf die Handschrift Böhm,

die ganzn Frequenzschilder hot er gmacht,
so nebnbei Quasi über Nacht

und wies bei Schildern is im Lebn,
hots für sie manche Gaßmoß gebn,

a die verdank mer unserm Böhm,
drum mol korz Prost, hoch soll er lebn.

Jetzt mach mer wieder einen Sprung
und don onschließnd Flieger sung.

Wenns gut geht, dann konn flieng a jeder,
so kenna mir na Schmidtn-Peter,

er schmeißt sein Flieger naus salopp,
obwohl der Gerhard gwarnt ihn hot,

ihn konn sowos ja net geniern,
er will des selber ausprobiem,

er is wie immer Optimist,
der Außenlandespezialist.

Doch gehts heit net besonder gut,
na Peter des kan Abbruch tut

und wall des immer nuch geht no,
do sogt er sich, na irgendwo

werd scho a Bort, a großer, steh,
der micht brängt wieder in die Höh.

Der ganz Verein schaut stur noch untn,
wo der kla Flieger dreht sei Rundn

und die na Peter länger kenna,
die song, der Flieger werd nuch klenner.

Mir horng ongstrengt, ob net Sirena,
von weng an Luftongriff ton töna,


denn auf die Entfemung is net gwiß,
ob er net is scho in Paris,

oder vielleicht nuch weiter derm
und sie ham na scho am Radarscherm.

Der Peter kummt langsam ins Schwitzn,
zwischendurch siechst na Flieger blitzn.

Mer siecht grod nuch a letzta Rundn,
dann is er hinterm Wold verschwunden

und gleich nach 5 Minuten schon,
beginnt die Rettungsaktion.

Der Peter fährt als erschter los,
doch is sei Hoffnung a net groß,

daß mir im Wold des kla Modell,
am End nuch finna eventuell.

Doch dann hellt auf sich sei Gesicht,
wall er mant, daß er dort wos siecht,

am Gegnhong im Wold do driem,
siecht er wos in die Büschla lieng.

Des Ding is a durchs Fernrohr kla,
des könnt as Seitnruder sa.

Etzt gehts erscht los, do driem is steil,
der Rudi is aufs Steing net geil,

er mant, „mit meiner weißn Mützn,
konn ich herübn eich vielmehr nützen."

Und dann beginnt ganz tief im Tol,
der steile Aufstieg erscht amol,

doch vorher ham mir ungeniert,
na Wein im Holzstoß deponiert,

denn wenn die kumma von hoch drobn,
werd aufgetankt mit Côte-du-Rhone,

die worn ja richtig ausgadörrt,
a jeder hot as Mauls aufgsperrt.

Und die von obn song hinterher,
daß des net möglich gwesn wär,

denn erscht mit Rudis weißer Kappn,
do konnt die ganza Rettung klappn

und des in mir die Onsicht weckt,
daß im Rudi fei ganz schee wos steckt.

Die obn ham überoll rumgsucht,
senn abgrutscht und ham laut a gflucht,

doch dann, der Herbert tut an Schrei,
fast wärn sa wieder dro vorbei,

dann song sa, ham sa ghört an Krach,
wie wenn der Herbert den hätt gmacht.

Sie mana, er hätt mit seim Knie,
die Flächn vom Pilot gmacht hie.

doch sowos därf mer net laut song,
des könnt an ja a Strof eintrong.

Der Peter selbst is froh geruhrt,
hot ombds a Flaschn Schnaps spendiert

und ganz im Stillen grübelt er,
daß es a manchmol besser wär,

wenn mer mit wenger Risiko,
an Flug mol brechat früher oo.

Und die Moral von der Geschicht;
so org weit nausflieng lohnt sich nicht.

Dann später noch der Ombdmohlzeit,
do werd erscht mol as Zelt eingweiht.

Die Lampm gibt uns helles Licht
und ich les vor a alts Gedicht,

ich hob sa alla mitgebrocht,
damit weng kärzer werd die Nocht.

Und dann sagt aner: „Hol mern Krug,
mir ham doch Stoff dabei genug

und daß des Zeich tut gut bekumma,
ham sa a dunkls Bier mitgnumma.

Nei kummt nuch Cola und a weng
a großer Schuß vom Dujardin.

Der mit dem besten Augenmoß,
der mixt des zamm zu aner Moß,

des is der Gerhard, stets akurat,
schenkt ei vom Schnaps an Dama brat

und wer lnstallateurhänd kennt,
derwaß, daß des is gut eigschenkt

und wenn der Krug kreist in der Rundn,
do hörsts direkt wie es tut munden

und die mit Hoor under der Nosn,
don keinen Tropfn do drin lossn,

die leckn ständig mit der Zunga,
a wenn sa fast bis zu die Aung nauf kumma.

Und dann bei fortgeschrittner Stund
red sich in Form so mancher Mund

und a beim Rudi löst sich die Zunga,
er spricht des öftern von der Junga,

die immer früh, wenn er sich wusch,
im Bod benützt die gleicha Dusch.

„lch waß jetzt, worum du so früh
aufstehst" sogt drauf die Annemarie

und später dann, noch nuch mehr Wein,
do macht sie selber einen Reim:

„Komm Rudi, loß uns lieber flüchtn,
sunst don sa über uns nuch dichtn.“

Der Wikinger und der Türkisman,
die siecht mer immerzu beisamm

und wall sa heimlich dischkeriern,
wolln die bestimmt wos ausprobiern.

Der longa Schwarza und der Blond,
die ham des vorher scho geplont,

ich könnt mir vorstelln, sowos mog er,
an guten Flieger als sein Schwoger,

drum senns am drittn Tog bereits,
zur Brautschau nunter in die Schweiz.

Wos sa do druntn ham gatriebn,
do drieber steht bei mir nix gschriebn.

Doch als die Zwa kumma zaruck,
do strohln sa hell vor lauter Glück,

vielleicht spinnt sich do doch wos on
und aus Zähnchen werd a Rießn-Zohn.
Die Zwa senn seit der Schweizer Zeit,
stets unterwegs, immer zu zweit

und im ganzen schönen Bayernland,
senn sie als Disko-Kings bekannt.

Und viele Mütter dons besser finna,
wenn sie ombds eisperrn ihre Kinner.

Und die Version ich net erfind',
die ham ja scho a Firma gründ',

die R.-u.-Z.-Modellbau-Union,
hot hergstellt 30 Pilotn schon,

manch andre Firma siecht scho rot,
und behaupt sie stehe vorm Bankrott,

sie droht mit Steuern und Entzug,
für eich zwa trotzdem guten Flug.

Der Nebel dicht, der Flieger weiß,
„ich siechna nimmer, so a Scheiß",

des sogt der Achim nochm Start,
a poor Sekundn er nuch wart.

Dann schreit der Kresse laut: „Tu zieng,
ich siech na nuch do untn flieng"

und alla andern schaua a,
do wo der Flieger jetzt kennt sa.

Es dreht sich bloß um Bruchsekundn,
dann is vom Blickfeld er verschwunden.

Es hot gebumst und a gekracht,
wie wenn mer awos klenner macht.

Beim Näherkumma säng mer konnt,
er steckt net weit vom Maisfeldrond,

doch bis dort, wo er drinna steht,
hot er des ganz Zeich niedergmäht.

Bevor die Trummer wern geborng,
muß aner für a Bildla sorng

und dieses Bild erinnert sehr
on an Glatznschnitt bei an Frisör.

Für die Bauern wär des ganz wos neis,
a ASW-17-Vollernter für Mais.

Achim, Du konnst do nix verliern,
wennst Du Dir des läßt patentiern.

lm Verein ham mir a Dickerla,
des mögat a gern schlanker sa,

doch schmeckt ihm halt, wie dir und mir,
zu jeder Zeit a scheens, guts Bier.

Wenns irgendwos zu trinken gibt,
er den Verein ganz plötzlich liebt,

ihn siechst beim Bergfest, Abschlußflieng,
dort, wo er konn Promille krieng,

drum is er a seit längrer Zeit,
der Don-Promillo von Bareith.

Und wärklich wohr, wo er sich zeigt,
der Hektoliterumsatz steigt

und außerdem möcht er gern wern,
der Boris von die altn Herrn

und den ich man is eich bekannt,
als RC-Fliegerclub-Vorstand.

Du host scho oft gsogt, lieber Gerd,
daß des nächsts Johr scho anders werd,

drum start mol durch mit neia Schwung
und dozu gute Besserung.

Ganz große Titel senn fei rar,
z. B. RC-Kommissar.

Kaum wor er dozu ernennt,
is er gleich zum Kühberg grennt,

und hot, um es zu beweisn,
drobn zammgschißn alla Preißn


und der mitm C in der Mittn,
hot am meistn drunter glittn,

denn dem wollt er ja am End,
sei Onlog reißn aus der Händ

und na Hong nunterschmeißn,
wall sa ebn ghört einem Preißn.

Doch dann ham sa sich geeinigt,
der Onschiß hot die Luft gereinigt

und mer konn song ganz ungeniert,
der Kommissar is akzeptiert.

Er hot dodurch verdient sich gmacht,
hot wieder Ordnung reigebracht.

und ich man, des is allen klar,
wir machna zum Oberkommissar.

Und wall mer scho beim Herbert senn,
ich nuch a weng wos von ihm kenn:

es wor net lang noch die Vogesn,
do is des mit der Pizza gwesn,

des wor vo uns a ganz klans Gschenk,
damit er on sein Geburtstog denkt.

A Pizza, wie er sie gern mog,
und in der Größ, des is ka Frog,

die könnt ja langa gut, so man ich
für alla Leit vo Unterstanich,

wie sa die bränga ich scho spür,
die geht fast net durch die Küchentür.

Zum Messen brauchst an ganzen Meter,
so denkt bei uns am Tisch a jeder

und a die anern denkn so,
drum gibts erscht mol a mords Hallo,

bloß unser Herbert is ganz stumm,
als er sitzt vor dem Riesentrumm,

er mompft und stöhnt a ganza Stund,
dozu hot er ja allen Grund,

denn do, wo bei uns is der Bauch,
do is bei ihm a dünner Schlauch.

lch konn mirs doch net ganz vekneifn,
ich muß nuch a weng wos aufgreifn,

denn wos on Sprüch gmacht werd beim Flieng
do donn sich oft die Balkn bieng.

Do glabst scho fast on Wolpertinger,
wos mancher sich saugt aus die Finger,

er behaupt' daß do a Bamm gsogt hot:
„Etzt siechst amol do lieng dein Schrott'

und wie der Busch dann weiter spricht:
„Ich kenn dich längst scho on deim Gsicht,

ich sog dir, kumm net so oft runter,
sunst erlebst amol dei gelbes Wunder.“

a so a Gschicht, die fällt bloß ein,
unserm guten, unserm besten,
ebn unserm Rudi Hein

Korz nuch zum Bergfest mol zurück,
denn do hot aner großes Glück

und dieser Glückspilz konn bloß sein,
siehe korz vorher: Rudi Hein.

Der Rudi stößt am Kühberg drum,
zamm mit an vo die Peterlesbum,

sei Flieger fällt runter wie a Gag,
schlägt mit die Flügel auf und ab,

er sogt: „Der Flieger wor a neier,
jetzt taugt er bloß fürs Bergfestfeier „

und wall er ganz schee traurig blickt
er für 100 Mark an neia kriegt

und wenn er net org übertreibt,
is des der beste weit und breit.

lch wär jetzt fertig ungefähr,
wenn net as Abschlußflieng nuch wär,

grod on die Tog, wos Wetter schee,
mußt a großer Tal zum Hesselberg geh

und als es endlich dann sollt steing,
do hängt der Himmel voller Geing,

wall kaner konn die Düsn stopfn,
drum fängts punkt 1 dann on zu tropfn.

Die meistn senn zum Flieng topfit,
doch spieln a andra Faktorn oft mit,

denn gleich als 1. scheid' er aus,
er braucht Kaminholz für sei Haus

und währnd die anern munter flieng,
siechst na mit der Säg na Hong nozieng,

der hot bestimmt im frühern Lebn,
in Kanada a Gastspiel gebn.

Und später als auftaucht der Kappn-Zipfl,
flieng aus die Büsch raus on die 20 Knipfl,

es wern so 2, 3 Ster scho sa,
die er abgmacht hot ganz alla.

Der rota Kombi ächzt und grohnt,
„as Abschlußflieng hot sich scho glohnt",

mant er zum Schluß ganz ungeniert,
„ihr könnt ja kumma wenns eich friert".

Der werd sich wundem, der gut Moo,
wenn mir morng alla ruckn oo

und setzn uns in die gut Stubn
und wartn auf Kaffee und Kung.

Am Berg werd kämpft bei jedem Start,
denn die Konkurrenz ist hart

und die ganz besonders flinkn,
könna jedesmol mittrinkn.

Bei die allerletztn Drei,
is a der Seußn-Hans dabei

und er macht noch jedem Flug,
ausm Becher an ganz schenn Zug

und tut a nuch aus andra Flaschn,
ab und zu a bißla naschn.

Dann beim letztn Flug merkst scho,
daß er langsam geht k. o.

Entweder fehlt ihm jetzt der Wille,
oder es senn die vieln Promille.

Des Zeich is stork, denkt er, verflixt,
ich hob des noch Rezept doch gmixt.

Auf jeden Fall, is er, so man ich,
net voll topfit in Unterstanich,

denn wie er hintn auf der Bänk,
ganz schief in seim Pullover hängt

und schaut so sporsam aus der Wäsch,
wo sunst er immer auf kratzt is.

So zwischndurch, er waß net recht,
gehts gut ihm oder gehts ihm schlecht.

Zur Tür naus konnt na ich nuch schleppn,
dann setzt er sich auf die nossa Treppn,

net daß do folscha Schlüß entstänga,
die noßa Hosn wor echt vom Ränga.

Dann is er nuch amol aufgetaucht,
„ich brauch a Bett", hot er bloß g'haucht

und wall sei Gsichtsfarb vor weng fohl,
ham san na nieberglegt in Sool,

do hot er auf der Bänk für sich,
as Schnarchn ongfangt ganz fürchterlich.

Wolln mir as Wäldla amol fälln,
do braung mer bloß na Hans bestelln,

der sägts uns um von hintn bis vorn,
für a poor Fläschla Apfelkorn.

Und später als san hamgebrocht,
do hot der Peter sich gedocht,

na Hans, den flottn Fliegerbum,
den brängst von hintn auf sei Stubn,

doch will der Hans des net versteh,
er will zum Hauptportal neigeh

und um ihn rum der ganza Clan,
so siechst mers ihm am wengsten an.

Der ganza Vorstond gibt sich Müh,
damit er net geht in die Knie.

Der Achim führt durchs Labyrinth,
wall er allans net ham mehr find'

und als er aufwacht in der Früh,
fühlt er sich nuch a bißla hie,

ich waß net, wos er sich hot gschworn,
vielleicht nie mehr an Apfelkorn.

Und nuch a Gedankn macht sich breit,
es is ja wieder a ganz Johr Zeit.

Trotz allem bleibst beim Resümee:
as Abschlußflieng wor wieder schee.

Eich allen ich a schnell nuch sog,
verbrängt recht schee na Feiertog

und wünschn tu ich eich, doch klor,
viel Glück und Gsundheit fürs neia Johr,

schenn Wind, viel Thermik, guta Flüg,
im Wärtshaus volla Gaßmoßkrüg

und außerdem gruß ich eich nuch,
mit recht viel Holm- und Rippenbruch.
       
       
       
  Den Download des Gedichtes als PDF gibt es hier
Ohne_Titel_1

 

 

(c) Copyright 2015 - 2024 by amp-media-photography e.K.        designed by Frank Berneth